Es sei dahingestellt, ob Damaskus tatsächlich die älteste Stadt der Welt ist. Unbestritten mag dagegen die Tatsache sein, dass sie eine der ältesten bewohnten Stätten ist, da die ersten Besiedlungsspuren bereits auf das 5. Jahrtausend v. Chr. zurückgehen. Außer ihrer langen Geschichte hat die Stadt einiges mehr zu bieten. Sehenswert ist insbesondere die Altstadt, die als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt ist. Hier reihen sich herrliche Moscheen und die sog. Hamams – arabische Dampfbäder – aneinander, aber auch Bauwerke aus der Welt des Christentums in dem jahrhundertealten Christenvierte. Insgesamt übt Damaskus, das vom orientalischen Flair gepaart mit Großstadtatmosphäre geprägt ist, einen besonderen Reiz auf den Besucher.
Dabei hat die syrische Hauptstadt allein ca. 1,6 Millionen Einwohner, das Ballungsgebiet ringsherum weist in etwa stolze 6 Millionen auf. Gelegen ist sie im Tal des Flusses Baradas, in der Literatur auch häufig „Goldfluss“ genannt. Das Klima ist wie in übrigen Teilen Syriens recht heiß und trocken.